Quellenverzeichnis:

 

  1. Archiv Schwerin, Sammlungen Karl-Heinz Hofmeister (Chronist 1984-2002), Werner Exler (Chronist 2002-2022)
  2. Werner Exler, "Schwerin - Das Doppelhalbinseldorf", Weißensee Verlag, 2007
  3. Lothar Tyb'l, "Teupitz am See - ein Schatz in der Mark Brandenburg", Weißensee Verlag, 2006
  4. Friedmar John, "Groß Köris - eine Perle zwischen den Seen", Weißensee Verlag, 2008
  5. Angaben aus dem Geheimen Staatsarchiv Berlin-Dahlem
  6. Angaben aus dem Geheimen Staatsarchiv Merseburg
  7. Allgemeiner Anzeiger für Teupitz und Umgebung, 1911
  8. Dr. Gisbert Bäcker-Ranke, Denkschrift zum 100. Todestag von Leopold von Ranke, 1986
  9. Dr. Rudolf Biedermann, Dissertation, 1936
  10. Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, Kartenmaterial
  11. Manfred von Brauchitsch „Kampf um Meter und Sekunden', Verlag der Nation, 1955
  12. Hermann Böhlhaus Nachfolger, Brandenburgisches Namenbuch Teil 3, Weimar 1972
  13. Hermann Böhlhaus Nachfolger, Historisches Orts-Lexikon für Brandenburg Teil IV, Weimar 1976
  14. Heimatkalender Königs Wusterhausen, 2003
  15. Heimatkalender Beeskow-Storkow, 1929
  16. Franz Hoffmann, Geschichte von Schloss und Stadt Teupitz, 1902
  17. Teltower Kreiskalender, versch. Jahrgänge
  18. Katholische Kirche Schwerin, Kirchenaufzeichnungen
  19. Kirchenbuch der Heilig Geist Kirche Teupitz
  20. Spielmann Verlag Teupitz, Der Märker'; ,Schenkenbote'
  21. Dr. Lothar Tyb'l, Historischer Stadtführer, Weißensee Verlag 2006
  22. www.denkmalprojekt.org (Verlustliste Dueppel, S. 59)
  23. Willy Spatz, Der Teltow, Band 1 - 3, Verlag von  Rob. Rohde, Berlin 1912

  24. Hans Sussmann, Teupitz und das Schenkenländchen, Teil 1 – 3,

  25. Frido Metsk, Der Kurmärkisch-wendische Distrikt, VEB Domowina Verlag Bautzen, 1965

  26. Lic. Walter Wendland, Jahrbuch für Brandenburgische Kirchengeschichte, Kommisions-Verlag, 1934

  27. Der Deutsche Herold, Carl Heymanns Verlag Berlin 1933 und 1934

Glossar:

Altsitzer:

 

Jemand, der sich aufs Altenteil zurückzieht. Das Altenteil war früher die Alterssicherung der

Landbevölkerung.

Anbauer:

siehe Büdner

Büdner:

 

 

Besitzer von minimalen Landteilen, einem kleinen Haus, sehr wenig oder gar kein Vieh. Für sie blieben oft nur Erwerbsmöglichkeiten als Kleinhandwerker, Tagelöhner, Dienstboten oder Hirten. Dennoch galten sie als freie Landarbeiter.

Fideikomiss:

 

Rechtsinstitut, mit dem gewährleistet wurde, das eine Vermögensmasse geschlossen und unveräußerlich in deren Hand blieb.

HO:

 

Handelsorganisation. Ein in der Juristischen Form des Volkseigentums geführtes staatliches Einzelhandelsunternehmen in der DDR.

Holzung:

Waldfläche, Bauernheide 

Hüfner:

 

 

 

Ein Bauer, der als Grundbesitz ein oder mehrere Hufe Land bewirtschaftete. Als eine Hufe wurde ein Bauerngut oder Gehöft mit ausreichenden Acker- und Weideflächen bezeichnet, die eine Fami­lie bearbeiten und von der sie sich ernähren konnte. Die Größe der Hufe schwankte regional und wegen der unterschiedlichen Bodenqualität. In Brandenburg war sie ca. 17 ha oder 30 Morgen. 

Kossät:

 

 

 

Ein im östlichen Deutschland von einem Grundherrn/Gutsherrn angesetzter Siedler, der ein wenig Land und ein Haus erhielt, auf dem Gut arbeitete sowie besondere Handdienste (z.B. bei der Ernte oder dem Holzeinschlag) oder auch Naturalleistungen (Eier, Fleisch, Getreide) beim Gutsherrn zu leisten hatte. Sie galten nicht als vollwertige Bauern, verfügten aber u.U. über mehr Land als diese.

LPG:

 

Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft. Kollektivierung der Landwirtschat durch Zusammenschluss von Bauern in der DDR in der Form einer Genossenschaft.

Malter:

 

 

 

 Das Malter war ein Volumenmaß für Schüttgut. Es wurde für Getreide, Hülsenfrüchte, Kohle, Torf und Holz verwendet. Hauptsächlich wurde es als Getreidemaß genutzt. Es war in jeder Landesregion oder Stadt sehr unterschiedlich. In Preußen war um das Jahr 1800 ein Malter = 4 Scheffel = 6,955 Hektoliter (hl) = 695,5 Liter groß.

Melioration:

 

 

Alle Bodenkulturmaßnahmen zur Verbesserung des Bodenwasser-, Bodenluft und Nährstoffhaushaltes mut dem Ziel der Bodenfruchtbarkeit und der Ertragssteigerung und der Verhinderung der Bodenerosion, Bodenversauerung und Versalzung.

Morgen:

Altes Flächenmaß, 1/4 Hektar

PGH:

 

Eine Produktionsgenossenschaft des Handwerks (PGH) war in der DDR eine sozialistische Genossenschaft, die im Handwerk als Alternative zu den privaten Firmen entstand. 

Rezeß:

 

Einigungsmöglichkeit bezüglich der Auseinandersetzung zwischen Bauern und Gutsherren um das Besitzrecht der Bauern am für den Gutsherrn bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen.

Ruthe:

Preußische Ruthe = 3,766 m.

Scheffel:

ca. 55 Liter

Spezial-Separation:

Teilung, hier Landaufteilung unter den Kossäten

VEB:

 

Der Volkseigene Betrieb (VEB) war eine bis 30. Juni 1990 bestehende Rechtsform der Industrie- und Dienstleistungsbetriebe in der DDR.

Zempern/Zampern:

 

 

Alter wendischer Brauch während der Fastnachtszeit, Einfordern von Geld und Naturalien für die Kapelle und zum Feiern.

 

(2, Wikipedia)